Vorletzter Genussmarkt 2023 am Kremser Pfarrplatz

Samstag, 16.12. war der vorletzte Genussmarkt im heurigen Jahr auf dem Kremser Pfarrplatz. Kommenden Samstag, 23.12. wird dann der letzte Genussmarkt 2023 stattfinden. Dann folgt eine Winterpause bis Ende März 2024. Zu Ostern geht´s dann wieder los. Aber wie gesagt - kommenden Samstag gibt´s nochmals: Glühwein g.U. ( geprüfter Ursprung - Eigendefinition). Das bedeutet: Hochwertiger Lagenwein, bester Apfelsaft, BIO-Orangenstücke, Zimtstangen, Kandiszucker und kein Wasserzusatz. Und die Freunde prickelnder Kreszenzen erwarten drei verschiedene Frizzante-Schaumweine - Grüner Veltliner, Sauvignon Blanc und Merlot Rosé . Alle schon 2023er Jahrgänge. Ein 2020er Jahrgangssekt Cabernet Sauvignon Rosé und verschiedene Brände runden das Angebot ab. Neu im Programm ist hier der Marillenbrand von ungespritzten Marillen vom Langenloiserberg zu erwähnen. Also: vorbeischauen und die Vorweihnachtszeit in vollen Zügen genießen. Prost.

MARILLENBRAND 2023 AUS KREMSER MARILLEN VON LANGENLOISERBERG

Dieses Jahr konnten wir doch eine namhafte Menge an Marillen im Garten am Langenloiserberg ernten. Durch die Lage am Berg wurden die Blüten weitgehend vom Frost verschont, da die kalte Luft talwärts abfloss. Die Bäume dieses Marillengartens wurden das ganze Jahr über nicht gespritzt. Die Marillen waren dadurch nicht ganz so makellos wie gespritzte, aber dafür eben vollkommen biologisch. Die Marillen wurden vollreif in mühevoller Arbeit jeden Tag über Wochen hinweg geerntet. Anschließend wurden jeweils die Kerne und alle nicht entsprechenden Teile entfernt. Die verbleibenden Fruchtstücke wurden eingemaischt und vergoren. Nach der alkoholischen Gärung wurde die Maische in bewährter Weise durch den Destillathersteller Heinz Hahn in Abfindung gebrannt. Das Destillat wurde auf 40%vol Trinkstärke eingestellt und in kleine Flaschen zu 100ml und 200ml abgefüllt. Die Etiketten wurden vom Kunsthistoriker und Kunstmaler Mag. Hubert Höllebauer gestaltet. 

 

Der Duft dieses Marillenbrandes ist pure Marille, ergänzt durch die Alkoholsüße.

Am Gaumen verstärkt sich dieser Eindruck noch und verführt sofort zu einem weiteren Schluck. 

Alles in allem ein Marillenbrand wie man ihn wahrscheinlich nur selten findet.

Die Lage in einer der 1A-Riede von Krems, wo auch hervorragende Weine gedeihen, und die ungespritzten Marillen dürften die Hauptgründe dafür sein. 

 

 

Das Künstleretikett macht diesen Marillenbrand zu einem idealen Geschenk für Kenner und Genießer. Flaschengrößen 100 und 200ml.


Kellergarten in der Kremser Sandgrube

Wintermärchen in Krems. Blick auf die Rieden Frechau und Thalland. Im Hintergrund die Ried Gebling. Der "Tisch mit Hut" ist der Presskorb der Baumpresse in meinem Keller. Hier umfunktioniert als Standtisch für einen Aperitif - aber eher in der wärmeren Jahreszeit. Die Rebzeile besteht aus Speisetraubenstöcken. Hier noch mit ein paar "Erinnerungstrauben".